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How to process
Simone Kessler, Simone Kesting
Eröffnung: 16.6., 19 Uhr
Ausstellung: 17. + 18.06.23
Geöffnet: Sa. + So. 15–18 Uhr
In der Ausstellung „How to process“ entfalten sich Parallelwelten: Die beiden Hamburger Künstlerinnen Simone Kessler und Simone Kesting zeigen Arbeiten, die von Zwischenzuständen und Möglichkeiten erzählen und öffnen einen gemeinsamen Raum in dem sich die Installationen, Objekte und Zeichnungen zu neuen Welten und Narrationen zusammenschließen.
Simone Kessler ist eine multidisziplinäre Künstlerin, deren prozessorientierter Ansatz darauf abzielt, Materialität und neue Narrationen zu erkunden. Ihre Arbeit zeichnet sich durch ihre konzeptionelle Tiefe und die mehrdimensionale Erforschung der behandelten Themen aus. Für diese Ausstellung „How to process“ wirft sie einen Rückblick auf Werke der letzten 10 Jahre, die von den parallelen Welten des Science Fiction inspiriert sowie von physikalischen Phänomenen geprägt sind. Mit ihrer für den Ausstellungsraum Frise entworfenen Installation „Magnetfeld“ visualisiert sie ihre Faszination für das scheinbar unmögliche. Simone Kessler studierte Bildhauerei und Fotografie an der Akademie der Bildenden Künste München und an der Faculdade de Belas-Artes da Universidade in Lissabon. Seit 2017 lebt und arbeitet Sie als selbstständige Künstlerin in Hamburg. Kessler erhielt zahlreiche Stipendien und Artist-in-Residencies, zuletzt ein Stipendium durch die Stiftung Kunstfonds in Bonn und durch die Mara und Holger Cassens-Stiftung in Hamburg. Seit 2023 ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule Trier.
Die Arbeit von Simone Kesting umfasst Objekte, Installation, Zeichnung sowie narrative Zeichenserien.
Mittels Zeichnungen macht sie Zustände und Kommunikationsprozesse sichtbar und übersetzt diese als Objekte in den Raum. Dafür experimentiert sie mit Materialkombinationen und Texturen und schafft durch sich wiederholende Anordnungen und neue Zusammensetzungen organisch anmutende Körper, die sich in einem Stadium zwischen Wachstum und Starre zu befinden. In der Ausstellung zeigt sie Ausschnitte verschiedener Serien, die in denen Kippmomente und Ambivalenzverhältnisse zwischen Künstlichkeit und Natürlichkeit im Vordergrund stehen und Material alternativen Existenzen wird.
Simone Kesting hat Zeichnen, Illustration und Fotografie an der HAW Hamburg sowie an der Accademia delle Belle Arti in Bologna studiert. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen. Aktuell ist sie Jahresstipendiatin im stArt.up Programm der Claussen-Simon-Stiftung.
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„I know I‘m here to realise“
Barbara Breyer

Eröffnung, Do, 22.6.23, 19 Uhr
Geöffnet: Fr, 23.6., 16–20 Uhr
Sa, 24. + So, 25.6. von 15–19 Uhr
u. n. V.
Nachdem Barbara Breyer sich Jahre lang konsequent ihrer Rolle als Ernährerin und Fotografin (als Barbara von Woellwarth) gewidmet hat, begann sie um 2011 wieder zu malen – allerdings für die Dauer eines Jahrzehnts völlig zurückgezogen und vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen. Hätte sie ihre erfolgreiche künstlerische Karriere in den 1990er Jahren nicht bewusst angehalten, wäre sie nach kurzer Zeit gezwungen gewesen, in Konkurrenz zu anderen jungen Künstler:innen ein Erkennungsmerkmal auszubilden, sich zur Marke zu entwickeln, das heißt schnell zu sein, regelmäßig Neues zu schaffen und sich dabei doch zu wiederholen. Auch wenn der Entschluss, das freie Kunstschaffen gegen professionelle Fotografie als Dienstleistung einzutauschen, von der Not diktiert war, die Rolle der Ernährerin übernehmen zu müssen, sieht Barbara Breyer diese Wendung ihrer Biografie im Rückblick als eine nachhaltige Auseinandersetzung.
Heute entwickelt sie ihre freie künstlerische Arbeit in stillem Dialog mit ihrer angewandten fotografischen Arbeit. Dabei gelingt es ihr, sowohl der Atemlosigkeit des Kunstmarkts als auch der Beschleunigung der fotografischen Bildproduktion etwas entgegenzusetzen, das vom Zeitrhythmus des Denkens geprägt ist. Beim Malen ihrer großformatigen Gemälde geht sie vom fotografischen Sehen aus, so dass der fotografisch-apparative Blick mit seinem Realismus, seinen spezifischen Lichtreflexen und seinen Schärfeebenen deutlich wahrnehmbar ist. Den Vorgang des Malens entfaltet Barbara Breyer allerdings – ganz gegen den Strich der fotografischen Werkzeuge und Prozesse gebürstet – als einen Vorgang des Analysierens, des Reflektierens, des Erforschens, des Denkens. Sie transformiert die Gegenstände zu Symbolen, das fotografische Bild der Außenwelt zu einem inneren Bild, das fotografische schnelle Augenfutter zu zeitnehmenden und zeitgebenden Denkbildern, die sich zu einem Lexikon innerer Bilder fügen.
Barbara Breyer kann man geradezu beim Denken zuschauen. („Die Fähigkeit zum kontinuierlichen Gespräch mit sich selbst” betrachtet Hannah Arendt als erste Bedingung des Denkens.) Im forschenden Dialog mit sich selbst registriert und analysiert Barbara Breyer seit nunmehr zehn Jahren das wachsende und vielgestaltige Beben des privaten wie des öffentlichen Raums mit seinen Erschütterungen, insbesondere der vergangenen zwei Jahre. Ihre malerisch-symbolistischen Analysen von Erfahrungen mit Schmerz und Trauer, Krankheit und Trauma, Ich-Bildung und Selbstentwurf, Macht und Gewalt, Autorität und Unterwerfung schaffen einen Raum für denkende Kontemplation, das heißt für Selbstgespräche der Betrachtenden.
Text: Dr. Barbara Kuon
Past
Gemischter Satz
Künstler*innen des Kunstraumarcade /
Mödling / Österreich
Helga Cmelka, Luise Czerwonatis,
Reinhard Süss, Robert Svoboda,
Gerlinde Thuma, Flora Zimmeter

Eröffnung: Freitag, 2.6.23, 19 Uhr
Musik: Reinhard Süss, Klavier solo
Wellengang I, Wellengang II (12 min.)
Die Künstler*innen sind anwesend
Geöffnet:
Sa. 3. + So. 4. Juni, 15 – 18 Uhr
„Gemischter Satz“ ist ein dem Weinbau entlehnter Begriff. Er bezeichnet einen österreichischen Weißwein, für den unterschiedliche Rebsorten aus einem Weingarten gemeinsam gekeltert werden. Der erwünschter Effekt ist eine deutlich erhöhte Vielschichtigkeit des Endproduktes. Der Gemischte Satz ist historisch vor allem in der Region in und um Wien beheimatet und gilt hier bis heute als Spezialität.
Die fokussierte Vielschichtigkeit ist das wesentliche Merkmal der Ausstellung und entscheidend
für die Auswahl der gezeigten Arbeiten. Durch den Dialog der einzelnen Positionen, durch inhaltliche und formale Querverweise und Kontrastierungen soll der erwünschte Effekt einer deutlich erhöhtenVielschichtigkeit des Endproduktes erzielt werden. Gezeigt wird Malerei, Graphik, Siebdruck und Skulpturen/Objekte, zur Eröffnung spielt Reinhard Süss eigene Kompositionen am Klavier.
Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und das Bezirksamt Altona
Past
Diastema
Nis Knudsen + Denis Mähne

Eröffnung: 19. Mai, 19 Uhr
Ausstellung: 20. Mai – 21. Mai 2023
Geöffnet: Sa + So, 15 – 18 Uhr
Kern der Ausstellung „Diastema“ ist eine Auswahl von Gemeinschaftsarbeiten, die im Zeitraum 2020–2023 zwischen Nis Knudsen und Denis Mähne entstanden sind und sich formal der Mail Art zuordnen lassen. Beide Künstler haben sich, pandemiebedingt, unfertige Zeichnungen zugeschickt, mit der Intention, sie vom jeweils anderen überarbeiten zu lassen. Einzige Regel: Keine Angst vor der Zerstörung. Neben der Diastema-Reihe zeigen Knudsen und Mähne auch jeweils eigene Arbeiten auf Papier, Leinwand, sowie Polaroids.
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch, in welchem sich die Blätter sowohl vor als auch nach der Überarbeitung befinden, um sichtbar zu machen, wie radikal oder zurückhaltend man auf das jeweilige Bild des Anderen reagiert hat.
PAST
Transit
Naomi Frank, Luki Haak,
Mascha Breuer, Toto Wolsky,
David Tiefenthaler, Yunju Shin,
Mimo Rapp, Omid Arabbay,
Kai Krause, Elina Averbukh,
Liva Voigt, Sally Alhindawi,
Dominik Schabel, Irem Özkürkcü,
Victoria Fielon

Eröffnung: Fr. 05. Mai, 18 Uhr
Ausstellung: 6. – 7. Mai 2023
Geöffnet: Sa + So, 15 – 18 Uhr
Transit, (durch/gehen); ist etwas, was wir selbst spüren. Von außen betrachtet gibt es oft nur einen Anfang, Landschaften, die vorbeiziehen, Orte, die wechseln und Entscheidungen, die schon gefallen sind. Das Dazwischen bleibt oft im Inneren. Das, was wir durchqueren, entwickeln, transformieren und fühlen, bleibt undurchsichtig und vage. Wir versuchen uns in der Ausstellung diesen Prozessen anzunähern und ein Netz zu schaffen, das Erinnerungen, Identitäten, Orte und Wahrnehmungen miteinander verknüpft.
(english version)
Transit, (going through/going); is something that we feel ourselves. Seen from the outside, there is often only a beginning, landscapes that pass by, places that change and decisions that have already been made. The in-between often remains on the inside. What we traverse, develop, transform and feel remains opaque and vague. In the exhibition, we try to approach these processes and create a network that links memories, identities, places and perceptions.
PAst
Philipp Gloger | Unübersichten II
(Reisestipendiat aus Dresden)

Eröffnung: Fr, 21.4.2023 um 19 Uhr
Geöffnet: Sa 22.4. + So 23.4. von 15 – 18 Uhr
Philipp Gloger (geb.1983 in Dresden) ist im April 2023 als Artist in Residence zu Gast im Künstler*innenhaus FRISE e.V. in Hamburg Altona. Er beschäftigt sich in Grafik, Malerei und Materialcollagen mit dem technischen Fortschritt und der zunehmenden Informationsflut in einer von Wachstum und Konsum geprägten Welt.
Zur Ausstellung im FRISE zeigt Gloger Tuschezeichnungen auf Papier, seine Sujets sind urbane Räume, Infrastruktur und Logistik. Kiosk, Kneipe, Kino, Rummel, Werbung, Street art und Comics überlagern architektonisch geprägte Stadtlandschaften. Es entstehen unübersichtliche Überschneidungen – Unübersichten.
Der recht streng konstruierte Bildaufbau wird durch typografische Logos, ornamental anmutende Schriftzüge oder skurrile Werbeaufsteller ergänzt bzw. durchbrochen. Philipp Gloger zeigt eine zugleich geordnete aber überfüllt wirkende Welt, in der viele Elemente gleichermaßen nach Aufmerksamkeit schreien, sich dabei aber oft gegenseitig relativieren.
www.philippgloger.de
Gefördert aus Mitteln der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden
past
Johanna Broziat | Register
mit code von Luise Häuser

Eröffnung: Freitag, 14.04., 19 Uhr
Geöffnet: Sa 15.04 + So 16.04
jeweils 15 – 18 Uhr
Es gibt Fundstücke vom ungefegten Boden und den Versuch ihrer Kartierung.
Die Texte sind Strophen über Katastrophen, über Strudel in die man beim Paddeln im Fluss der vergehenden Zeit gerät. Sie werden begleitet von farbigen Visualisierungen, die einerseits den Rhythmus der Sprache wiedergeben, andererseits ein Versuch sind, die Stimmung der Texte in ein anderes Medium zu übersetzen.
Das Projekt Farben der Poesie von Luise Häuser umfasst zum einen eine Technik, Wörtern Farben zuzuordnen, und des Weiteren die Anwendung dieser Technik auf Gedichte. Für den ersten Schritt wird eine Suchmaschine eingesetzt um mit dem jeweiligen Wort eine Bildersuche auszuführen; ein Teil des Suchergebnisses wird anschließend auf eine Farbe reduziert. Die entwickelte Methode ist eine Möglichkeit einer Abbildung der Menge der Wörter in die Menge der Farben. Das menschliche Auge kann circa 20 Millionen Farben unterscheiden, im RGB Farbraum sind in etwa 16,8 Millionen Farben darstellbar, der Duden auf dem heutigen Stand umfasst in etwa 18 Millionen Wörter.
Das Ergebnis ist in unserem Fall eher ein wohltuendes Nebenprodukt drastischer Schilderungen als eine wirkliche Übersetzung in ein anderes Medium. Es veranschaulicht eine Motivation, die meine Arbeit der letzten Jahre begleitet: Der ungegenständlichen Bildwelt, in der schmerzhafte Prozesse sich in Leichtigkeit auflösen, die Direktheit der Texte gegenüberzustellen, mit Kummer und Witz. Unsere Ergebnisse sind Etappenziele, Abschnitte eines Weges mit Spuren, Abdrücken, Scherben.
PAST
Veronika Gabel
Algisláva Furcae III

Eröffnung: Sa. 18. März ab 19 Uhr
Geöffnet: So 19.3. 17 – 19 Uhr +
Di 21.3. + Do 23.3. 19 – 21 Uhr
Finissage: Sa 25.3. ab 20 Uhr mit Bombabootyshakehintergrundminimaldronegeplätscher von DJ Meinzi
Die Einzelausstellung Algisláva Furcae III zeigt die neusten Werken der nun schon 13 Jahre andauernden Auseinandersetzung der Künstlerin Veronika Gabel mit dem Material, der die Gesamtheit ihrer künstlerischen Produktion bestimmt: die Meeresalge. Genauer die Braunalge Laminaria japonica. Ein eklatanter Algen-Fetischisus, bei den die Alge zeitgleich das Kultobjekt verkörpert, als auch das Baumaterial für deren Kultstätten, Monumenten und Tempeln ist.
Eine Welt gestaltet aus Algen, führt die Künstlerin vor Augen. Eine materiell homogene Welt, aber voller Brüche, Irritationen und Täuschungen, die das Vertraute fremd und das Fremde vertraut erschienen lassen. [..] Die aufscheinenden Architekturen und Innenräume erscheinen als kultische Stätten fremder Kulturen. [..] Veronika Gabel eröffnet auf diese Weise imaginäre Räume, die so ephemer sind wie ihre formale und kompositorische Ausgangslage. (Auszug aus »Zwischenreich« von Dr. Cora Waschke)
In einem feuchten Zustand erlaubt die Beschaffenheit der großflächigen Blätter von Meeresalgen eine variable Formbarkeit, die erst im Trockungsprozess zu einem teils zufallsgeleiteten Erstarren kommt. Aus den ehemals bewegten ledrigen, bräunlichen Blättern formt die Künstlerin kleinere geometrische Formen, die zu aufwendigen architektonischen Konstruktionen vereint werden.
Die fertigen Arbeiten zeugen von ihrem aufwendigen Herstellungsprozess und erinnern dergestalt, nicht nur aufgrund ihrer Oberflächenstruktur, an handwerklich anspruchsvolle und in einer langen Tradition stehenden Schnitzereien aus Holz. Als untersockelte Skulptur, in Vitrinen oder als reliefartige Wandarbeiten werden die Werke mit punktuellen Lichtkegeln präsentiert; Die bewusste Inszenierung verweist dabei auf Schatzoder Wunderkammern als Ursprünge musealer Sammlungen und vereint mystische Aspekte mit Fragen von Repräsentation und Exklusivität. (Text: Rosa Windt)
http://hartikel.de/article/the-sea-at-home-in-the-studio-of-veronika-gabel
https://corawaschke.de/wp-content/uploads/2019/10/GabelVeronika-Kunst-1.pdf
https://corawaschke.de/wp-content/uploads/2019/10/veronika_Katalog_final_ansicht-1.pdf
PAST
Thomas Rieck (1951–2022)
zum Gedenken

Eröffnung: Fr. 3. März, 19 Uhr
Geöffnet: Sa + So jew. 15 – 18 Uhr
Dauer: 4. – 12. März 2023
u. n. V. : 040 45 55 14 oder
binemohr@aol.com
Ausstellung mit Zeichnungen,
Gemälden, Künstlerbüchern, Texten
und Gemeinschaftsarbeiten mit
Freund*innen aus der Serie TRANS

Am 17. September 2022 ist Thomas Rieck, Vater, Freund, Wegbegleiter, Kollege, Visionär, Meisterzeichner, Künstler, im Alter von 71 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit im Leuchtfeuer Hospiz St. Pauli in Hamburg gestorben.
Thomas Rieck war seit 1996 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und erhielt zahlreiche Stipendien, u.a. das Hamburger Arbeitsstipendium (1983), das Stipendium der Villa Massimo in Rom (1985/86), Stipendium des Kunstfonds Bonn, das Barkenhof Stipendium in Worbswede (1992/93), das „Cité Internationale des Arts“ Stipendium in Paris (2001/02) und war 1999 Gastprofessor an der HfBK Hamburg.
1977 gründeten Thomas Rieck und seine Kolleg*innen das erste Hamburger Künstlerhaus in der Weidenallee im Schanzenviertel, um einen Ort zu schaffen, an dem bildende Künstler*innen gemeinsam leben und arbeiten konnten. Bis heute lebt dieser Ort im FRISE Künstler*innenhaus und Abbildungszentrum Hamburg weiter, das seit 2002 in der Arnoldstraße in Altona neue Gestalt angenommen hat. Thomas Rieck war 45 Jahre lang im Rahmen des Künstler*innenhauses Hamburg aktiv und schuf ein einzigartiges künstlerisches Werk, dass er uns hinterlässt.
Er entwickelte eine spezifische Kunst des Zeichnens, die sich durch Überzeichnungen, Überschreibungen und Übermalungen in einem kontinuierlichen Transformationsprozess befand.
Komplementär zu diesem Schaffen liebte er den direkten künstlerischen Austausch mit gleichgesinnten Kolleg*innen. Dies manifestierte sich in einer über viele Jahre fortgesetzten Schaffensserie unter dem Titel TRANS, zu der er Künstlerfreund*innen einlud, die Arbeiten der/des jeweiligen Anderen zu überarbeiten. Auch sein letztes Projekt, „Die Goldene Schnitte #1 und #2“ (2019 – 2022), ein gemeinschaftliches Schreibprojekt als vielstimmiger Roman-in-Progress, bezeugt sein Interesse, das eigene Werk in einen kollektiven Kontext zu stellen.
Am 3. März 2023 ist die Eröffnung einer ihm gewidmeten Ausstellung im Künstler*innenhaus FRISE, so, wie er es sich in seinen letzten Tagen wünschte: eine Abschieds-, Gedenk- und Wiedersehensfeier für Thomas Rieck.
Past
Was filmt eigentlich …? Und warum?
Herzliche Einladung zu zwei Veranstaltungen in der Filmreihe des Abbildungszentrums!
Helena Wittmann
15. Februar 2023
Beginn: 20 Uhr
Die Filmemacherin zeigt Ausschnitte aus ihren beiden Langfilmen (DRIFT, 2017 und Human Flowers of Flesh, 2022) und aus ihren Filmen 21,3°C und Ada Kaleh. Der Kurzfilm Later (5 min., 2015) wird in voller Länge gezeigt.

Helena Wittmann ist Filmemacherin und bildende Künstlerin. Ihre Filme, darunter ihr Debütspielfilm Drift (2017), wurden international auf Filmfestivals (u.a. Venice Int. Film Festival, Toronto Int. Film Festival, Int. Film Festival New York, Int. Film Festival Rotterdam, Int. Kurzfilmfestival Oberhausen etc.) und Ausstellungen gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Ihr aktueller Film Human Flowers of Flesh läuft gerade in den deutschen Kinos an. Von 2015-2018 unterrichtete sie an der HfbK Hamburg und arbeitete als Mentorin bei Elias Querejeta Zine Eskola in San Sebastian, Spanien. Neben ihren eigenen Filmen ist sie auch für die Kinematographie anderer Regisseur*innen und Künstler*innen verantwortlich.
Anabela Angelovska
8. Februar 2023
Beginn: 20 Uhr

Anabela Angelovska zeigt ihren Dokumentarfilm Retreat (30 min., 2022) und Ausschnitte weiterer Projekte. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Anabela Angelovska moderiert von Eske Schlüters.
Der Dokumentarfilm RETREAT beschreibt die komplexen Zusammenhänge zwischen Ökonomie, Krieg und Architektur. Tausende junger Leute wurden in den letzten 20 Jahren in Nordmazedonien rekrutiert, um in den Küchen und Wäschereien der US-Militärstützpunkte im Mittleren Osten zu arbeiten. Ihren Lohn investierten ihre Familien in den Bau kleiner Paläste und lukrativer Immobilien zu Hause. Mit dem Abzug der Truppen 2021 aus Afghanistan kamen viele von ihnen zurück – mit ihnen Traumata und Kriegserfahrungen. Doch wieder wird rekrutiert… RETREAT zeigt den Preis von Arbeitsmigration und legt die Gewinne und Verluste jahrzehntelang andauernder politischer und wirtschaftlicher Krisen offen. (www.retreat-documentary.de)
Anabela Angelovska lebt und arbeitet als Filmemacherin und Künstlerin in Hamburg. Ihre Filme und Installationen setzen sich mit dem Überschreiben und Aneignen von Geschichte, Identitätskonstruktionen und Repräsentationskritik auseinander. Ihre Arbeiten werden in Kunstinstitutionen und auf Filmfestivals gezeigt. Die Dokumentarfilme »RETREAT« und »HAKIE – HAKI.« wurden beide auf der Berlinale uraufgeführt. Es folgten Einladungen zahlreicher internationaler Filmfestivals u.a. Sarajevo, Seoul, Los Angeles oder Rotterdam. Von 2011 bis 2021 unterrichtete sie an Kunsthochschulen und Universitäten (u.a. in Belgrad, Oldenburg oder Braunschweig) und arbeitet als freie Editorin.
PAST
Leonid Kharlamov
Bildgebende Diagnostik

Eröffnung: 3. Feb. 2023, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
4., 5., 10., 11., 12., Feb.
jeweils 16 – 19 Uhr
u. n. V.
Grafik, Malerei, Installation. Leonid Kharlamov ist 1981 in St.Petersburg in Russland geboren. Er hat die Umbruchzeit von sowjetischem Regime zu kapitalistischer Gesellschaft bewusst miterlebt und die daraus folgenden politischen Schwierigkeiten als Jugendlicher mitbekommen. 1995 übersiedelt er mit seiner Familie nach Deutschland. Er macht sein Abitur und beginnt eine Arbeit als Assistent für psychisch und geistig behinderte Menschen. Diese Zeit prägt ihn sehr. 2009 beginnt er sein Studium bei Arnold Dreyblatt und Stephan Sachs an der Muthesius Kunsthochschule und nach dem Abschluss als Bachelor of Fine Arts setzt er es bei Michaela Melián an der HfBK Hamburg fort. 2016 folgt der Abschluss als Master of Fine Arts. 2014 wird er mit dem DAAD Preis von der Muthesius Kunsthochschule ausgezeichnet. Schon während seines Studiums nimmt Leonid Kharlamov an zahlreichen internationalen Ausstellungen und Festivals teil. 2014 ist das von ihm initiierte Projekt Quarantäne ein Teil der Moskauer Biennale for young Art. 2015, 2017 und 2020 nimmt er an der Ural Industrial Biennale in Jekaterinburg teil, 2020 Krasnojarsk Museum Biennale, 2021 an der Garage Triennale in Moskau. Kharlamov lebt und arbeitet in Hamburg.
Leonid Kharlamov zum Ausstellungsprojekt: Im Jahr 2022 war meine Beteiligung an einer Ausstellung in Russland geplant. Ich habe dazu ein Konzept entwickelt, das das Russland der 90er Jahre thematisiert.
Der Krieg hat die Welt erschüttert, und es war mir nicht mehr möglich das ursprüngliche Vorhaben zu verfolgen. Es entstanden mehrere malerische Arbeiten, die das Thema Krieg und Tod thematisieren. Die Frage, welche für mich aktuell ist, ist einfach und sehr ernst gleichzeitig: Wozu werden die Menschen getötet? In der Tradition der expressionistischen Malerei möchte ich die hässliche Fratze des Krieges in meinen Bildern darstellen. Mit jedem Menschen der getötet wird, stirbt ein ganze Welt. Als russischer Künstler empfinde ich es wichtig mit meiner Kunst eine klare Position gegen Krieg zu beziehen.
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg / Liebelt Stiftung
Past

Ex Libris
Eine Ausstellung mit Künstler*innenbüchern, Katalogen und anderen Publikationen von Künstler*innen der Frise
FINISSAGE!!!
So, 29. Januar, ab 16 Uhr Programm mit kurzen Lesungen und Vorträgen:
• Maja Bogumila Hoffmann: Lesung des Theaterstücks „Meta-Pipton“ aus „(Die) Abweichung“
• Lesung von Claudia Reiche aus Sandlückenfauna: Noch ein Winziges nur … nur ein Winziges noch … zu „Meiofauna Paradox“ von Doro Carl
• Eske Schlüters: Lesung aus „Alles kann ein Bild von allem sein“
• C. F. Kintz liest aus seinem aktuellen Musical BRAINFUCK
• Lesung mit Musik von Dr. Theodor Yemenis, eine Kurze Einführung zu dem Gemeinschaftsbuch „Die Goldene Schnitte’“
Eröffnung:
Fr 20. Januar, 19 Uhr
Ausstellung
21./22. & 28./29.1.2023
15–18 Uhr
„Nur“ Bücher in einer Ausstellung? Das ist auf den ersten Blick ungewohnt. Bücher und Zeitschriften, Kataloge und Artikel haben in der bildenden Kunst eher einen zugeordneten Stellenwert: Sie werden meistens aus Anlass eines Projekts oder einer Ausstellung produziert. Sie dokumentieren, informieren, kritisieren. Nach dem Ende der jeweiligen Ausstellung führen diese Publikationen oftmals ein Schattendasein. Dabei wird die Eigenständigkeit der Publikationen schnell übersehen. Im Zusammenspiel von Layout, Format, Papieren, Schriften mit den Bildern und Texten werden die Publikationen zu einer eigenen künstlerischen Ausdrucksform. Sie sind das, was von einer Arbeit oder Ausstellung übrig bleibt oder anders gesagt: das, was zu ihrer Geschichte wird.
Darum richtet die Ausstellung EX LIBRIS den Fokus auf die vielfältigen künstlerischen Publikationen der Frise. Und nur auf sie. Es sind Künstler*innenbücher, Hefte, Sammelbände, Unikate zu sehen, zu lesen, zu blättern.
Emine Şahinaz Akalın, Ina Arzensek, Torsten Bruch, Rahel Bruns, Rolf Bergmeier, Doro Carl, Ole Henrik Hagen, Maja Bogumila Hoffmann, Christian F. Kintz, Nis Knudsen, Jochen Lempert, Matthias Meyer, Jáno Möckel, Sabine Mohr, Helene von Oldenburg, Franziska Opel, Thomas Rieck, Eva Riekehof, Sylvia Schultes, Eske Schlüters, Wiebke Schwarzhans, Regine Steenbock, Elisabeth Wagner, Andrea Becker-Weimann.
In der Ausstellung wird es eine Leseecke geben sowie Lesungen und Vorträge.
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
past

Vortrag
Aesthetics of Game
27. 1.2023
Lecture and presentation on computer games and art (in English)
Hiroshi Yoshida, scholar in aesthetics analyses modern digital games as “play,” one of the universal human activities, and in the context of “toy,” a traditional form of playthings, whereas Jérémie Cortial, artist, shows his practice of creating an original “game” with physical materials and action. Where are we taken by playing games with their rules and interaction?
Coordinated by Yuka Tokuyama
1. Lecture: Game and Its Open Borderline: Play, Toy, Sport and/or Art (by Hiroshi Yoshida)
Computer games have become a common leisure activity among the people since its appearance in the 1980s. What is happening behind the screen? – It could be a tool for exploring an adventure and/ or a playground where you gather with others.
Hiroshi Yoshida, scholar in aesthetics, will unravel different levels of perception and practices behind the act of gaming by examining the logic of “play” and “game.” Thus the thought would be drawn to its proximity to the art or not.
Dr. Hiroshi Yoshida is Associate Professor at the Department of Aesthetics, the Graduate School of Humanities and Sociology, the University of Tokyo; he is also working as visiting professor at Leipzig University since 2017. He has published extensively on aesthetics, musicology, and game studies in both Western and Asian languages. While working at Ritsumeikan University, Kyoto (2008-2018), he established and initiated the Ritsumeikan Center for Game Studies.

2. Presentation: Games to make games by Jérémie Cortial
Jérémie Cortial, artist who works on drawings, performance and computer games with a unique cross-disciplinary approach, will present his artworks – hybrid creations mixing computer games, hand drawings and physical world. In exhibitions or workshops, using low-tech and high-tech alongside joyful colours and materials, his work invites visitors/ participants to take an action – draw, play, eat, or else.
Cortial says, “I’m attached to minimal aesthetics, which require a natural imagination effort, and make identification easier. However, interaction in digital games as a medium can take us elsewhere” – and he questions, “can we deviate game interactions to social interactions outside of the screen?”
Jérémie Cortial is an artist based in Lyon.
Artist and inventor, Jérémie Cortial’s work connects virtuality and materiality through a unique practice of drawing with his character Chienpo. The artist co-created the emblematic Flippaper with Roman Miletitch, which turns any drawings into a playable pinball. Co-founder of the art collective Elshopo, the laboratory for serigraphy in 2001, he has been exploring the production of multiples from chocolate screen prints on pancakes to experimental video games. In 2018 he started Cosmodule, an art and R&D lab aiming to build a space station for artists. Playing on the border of art, entertainment, DIY and research, his works are always pop and visual, yet the public is often deeply involved in the process.
Coordinated by Yuka Tokuyama
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg / Liebelt Stiftung
Past

Lady Orpheus
Bilder aus dem Narrativschatten
Sven Neygenfind
Chrisdian Wittenburg
André Wnendt
Zwei mal “Malerei“, einmal „Diverses“ – die Klammer ist die persönliche Verbindung und der Wunsch, unsichtbares sichtbar zu machen, Verborgenes zu zeigen.
Eröffnung:
16.12.22, 19 Uhr
Geöffnet:
17. – 31. Dez, Fr – So 16 – 19 Uhr
NIKE: Bilder aus dem Narrativschatten – Bilder, die hinter die Reaktion auf Geschichte, Psychologie, Religion und Gegenwart führen, wo innerer und äußerer Krieg, innere und äußere Natur scheinbar ununterscheidbar eine Portalallianz für persönlichere Beziehungen bilden. Diese Bilder können ein Lösungsangebot der Transzendenz in der Immanenz sein, vorausgesetzt, die eingedunkelte Wahrnehmungsarbeit gelingt.
Chrisdian Wittenburg: Der Narrativschatten ist (für mich) der Bereich, der bei der Selbsterzählung dunkel bleibt, verborgen, düster oder unbewusst – vorhanden aber nicht sichtbar – nicht sichtbar, aber trotzdem spürbar, wahrnehmbar. Mal zwischen den Zeilen, mal mitten im Zentrum dessen, was „der Künstler“ schafft. Unterschiedlichste Themen und Bilder können „im Schatten stehen“, meist sind sie eher unangenehm.
Sven Neygenfind: Lisa: Narrativschatten??? Schatten ok, aber so ne abgedroschene Modefloskel –
Marc: Momentchen, hier…bestimmendes Element hinter einem Narrativ, steht bei Wiki, sei weniger der Wahrheitsgehalt – nee sach an -, sondern ein gemeinsam geteiltes Bild mit starker Strahlkraft.
Lisa: Siehste, Bild mal wieder, und ein Schatten, also im klassischen Sinne jetzt, is jawohl immer hinter allem, zumindest wenn’s zu sehen is. Egal. Ich bleib da eh lieber beim guten alten Narrativ, alsErzählung, und fertig. Das is schon alles und nix genug. Schließlich projizieren wir in alles und jeden konstruierte Geschichten. Und wer das zu verhindern versucht, ist eben auf der Suche nach dem Narrativschatten.
Marc: Weiß nich, ein Narrativ im neumodischen Sinne schwebt ja auch über allem und allen, gewissermaßen…womit der Schatten da dann allerdings eher darunter wäre. Am Grund halt, also sozusagen zugrundeliegend. Davor, dahinter, daneben ist beliebig, weil Perspektivenabhängig.
Lisa: So wie die Geschichten. Wie alles halt. Und was wäre, wenn das Bild selbst, das natürlich seinerseits eine Geschichte hat, für den Schattenwurf sorgt, wo’s doch so ne Strahlkraft hat.
Marc: Da kommen wir jetzt aber ab, zumal Narrative, oder Erzählungen wohl kaum eine feste Form haben können, um überhaupt –
Lisa: Quasi als Gegenstück zu irgendwelchen Metaerzählungen und sonstigen Überbauten gefiel mir dein Zugrundeliegendes aber trotzdem irgendwie, als Schatten vom Narrativ. Nie wirklich selbst anwesend, also unabhängig und genauso wenig greifbar. Aber immer untrennbar verknüpft.
Marc: Vielleicht nich bei diesem etwas andersartigen Schatten, der eventuell auch unabhängig existieren könnte, wo doch schon kein festes Objekt existiert, das ihn wirft.
Lisa: Wenn’s jetzt nur noch um den Schatten geht, dann wird das Bild aber irgendwie zweitrangig, oder?
Marc: Und du meinst nich die Erzählung? Das Bild dahinter ermöglicht meines Erachtens jedenfalls überhaupt erst die Annäherung, wenn du so willst.
Lisa: Ich will gar nix, aber die Narrative oder Erzählungen wollen unsere Wahrnehmung bestimmen, soviel steht mal fest, was ich definitiv nich will. Aber welche Annäherung meinst du?
Marc: Die an das Dahinter, oder Darunter, an das halt, was den Erzählungen zugrunde liegt und immer in Vergessenheit gerät, oder verdrängt wird. An die Bilder in den tieferen Schichten, um das mal so vage zu belassen. Wir bleiben stets an der Oberfläche, da wir immer alles in Geschichten verpacken, die an vorausgegangene Erzählungen anknüpfen, weil wir einfach nich anders können. Deshalb ändert sich halt nie was. Nicht wirklich jedenfalls. Mal im Schatten zu verschwinden hieße somit vielleicht eine Unterbrechung herbeizuführen.
Lisa: Wozu?
Marc: In meinem Fall? Um jenseits der Narrative einen möglichst offenen, nicht schattenhaft ein-, sondern im Gegenteil vieldimensionalen Raum zu schaffen, in dem sich wirklich etwas ereignen kann, das dann in gewissem Sinne neu wäre, in Form einer tatsächlichen Begegnung beispielsweise, in der man das Gegenteil seiner projizierten Konstruktionen zulässt, theoretisch jedenfalls. Als Anfang eines ultrapersönlichen Narratives, um das es eigentlich immer gehen sollte.
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
Past

Last Minute
Kunst direkt von Künstler*innen bis 500 Euro kaufen
Zeichnung, Malerei, Fotografie, Skulptur … und Tombola!
Eröffnung: Fr. 09.12.22 um 18 Uhr
Sa + So 10. – 11.12. von 16 – 19 Uhr
FRISE lädt kurz vor Weihnachten zu LAST MINUTE, einer Ausstellung, an der Künstlerinnen des Hauses und deren Künstlerfreund*innen ihre Zeichnungen, Bilder, Editionen, Multiples und Objekte im Wert bis 500‚- Euro in einer Petersburger Hängung zeigen und verkaufen.
EMINE SAHINAZ AKALIN , INA ARZENSEK & SARAH-CHRISTINA BENTHIEN, CLAUDIA BEHLING, PETER BOUÉ, PASCAL BRINKMANN, JOHANNA BROZIAT, KYUNG-HWA CHOI-AHOI, ANNE DÖHR, MANFRED EICHHORN, FRAUKE GERHARD, OLE HENRIK HAGEN, MAJA B. HOFFMANN, ALEX HOJENSKI, DANIEL JANIK, THOMAS KÄLBERLOH, CHRISTIAN F. KINTZ, ENA KLOPP, NIS KNUDSEN, JOCHEN LEMPERT, DENIS MÄHNE, SILKE MAROHN, SIBYLLE MAYR, LENA MAI MERLE, JÁNO MÖCKEL, SABINE MOHR, DAGMAR RAUWALD, SABINE RIZZELLO, LOLA ROMBOY, JUTTA PILLEN-KONETZKA & OLIVER ROSS, KLAS RÜHLING, PITT SAUERWEIN, ANDREAS SCHLESINGER, SYLVIA SCHULTES, REGINE STEENBOCK, YOUSSEF TABTI, CHRISDIAN WITTENBURG, ANJA ZANDER
Alle Arbeiten sind hier zu sehen: Last Minute
Zudem bieten wir mit unserer Tombola Allen die Möglichkeit, mit geringstem finanziellen Aufwand (0,50 Cent pro Los) ein schönes Stück Kunst mit nach Hause zu nehmen.
Dazu wird von Künstler*innen Kuchen gereicht zu Kaffee und Tee, außerdem Glühwein und andere Getränke.