Was filmt eigentlich Yalda Afsah?
Und warum?

10. April 2024

Yalda Afsah. Das Motiv zeigt den Oberkörper eines Mannes der eine Taube in den Händen hält.

Ein Abend mit Filmen von Yalda Afsah.
Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit der Künstlerin moderiert von Regine Steenbock.

Die Künstlerin und Filmemacherin Yalda Afsah setzt sich in ihren Arbeiten fortlaufend damit auseinander, inwieweit ein vorgefundener, abgefilmter Raum durch filmische Mittel zur Konstruktion wird. Dieses formale Merkmal spiegelt sich inhaltlich und konzeptionell in Afsahs mittlerweile 5-teiligen Filmzyklus über unterschiedliche Tier-Mensch-Beziehungen wider, die eine Ambivalenz zwischen Fürsorge und Kontrolle, physischer Stärke und gebrochenem Willen, Instinkt und Manipulation offenbaren. Im FRISE Künstler*innenhaus werden u.a ihre neuesten Filme CURRO (2023) und SSRC (2022) zu sehen sein.

Yalda Afsah präsentierte ihre Arbeiten u.a auf der Manifesta 13, dem Locarno Film Festival, New York Film Festival, Institute of Contemporary Arts London und in der Kunsthalle Düsseldorf. Einzelausstellungen u.a im Kunstverein München (2022), bei JOAN, Los Angeles (2023) und Between Bridges, Berlin (2023). In Hamburg ist sie ab Mai 2024 in der Ausstellung Survival in the 21st Century in den Deichtorhallen vertreten. Seit 2023 ist Yalda Afsah Professorin für Zeitbezogene Medien (Grundklasse) an der HfBK Hamburg.
www.yaldaafsah.com

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg